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Rollos & Plissees

Plissee

Während Rollos oder Jalousien immer am oberen Fensterflügel oder oberhalb des Fensters befestigt sind, können Plissees hingegen flexibler montiert werden. Da Plissees auch von unten nach oben bedient werden können, lassen sich die Faltstores dadurch auch am unteren Fensterrand sowie mittig des Fensters anbauen. Durch die Kombination verschiedener Einstell-Positionen an mehreren nebeneinanderliegenden Fenstern bricht die oftmals karg wirkende Fläche optisch auf und die Plissees schaffen einen interessanten, dekorativen Eindruck.

Rollos

Das Rollo oder Rouleau (frz. „Rolle“) ist eine Form des Sicht- oder Lichtschutzes an Fenstern oder Glastüren, bei der ein zumeist rechteckiger Stoff auf eine Welle gewickelt wird. Eine Abwandlung davon ist das Faltrollo – hier wird der Stoff beim Hochziehen gefaltet statt aufgerollt.
Rollos gibt es in verschiedenen Transparenzgraden, Farben, Mustern, Größen, Formen. Selbst dreieckige oder trapezförmige Formen sind in einem gewissen Rahmen machbar. Blickdichte Materialien lassen Licht durch, verhindern aber Einblicke. Mit lichtdichten Materialien lassen sich beispielsweise Schlafzimmer verdunkeln oder Dunkelkammern für chemische Fotografie improvisieren. Beim passiven Luftschutz hingegen, verhindern lichtdichte Rollos, dass Licht aus einem Gebäude nach außen dringt und somit Anhaltspunkte für Bombardierungen gibt. Durch Beschichtung der Textilien z. B. mit Teflon oder Aluminium lassen sich zudem Dämmeffekte erreichen.

Duo Rollos / Doppelrollos - zuverlässiger Sonnen- und Sichtschutz

Um möglichst vielen Kundenwünschen gerecht zu werden, wurde eine neue Generation von Rollos entwickelt. Diese Duo Rollos / Doppelrollos sind multifunktional und entsprechen gestiegenen Erwartungen der Kunden nach einem modernen Sonnenschutzsystem für alle Wohnbereiche.
Der wesentliche Unterschied zwischen Doppelrollos und klassischen Rollos besteht darin, dass zwei parallel zueinander verlaufende Stoffbahnen miteinander verbunden sind. Diese Bahnen sind gestreift, sodass ein Streifen transparent und ein anderer blickdicht ist. Bei der Bedienung des Doppelrollos entstehen bezaubernde Lichteffekte.
Es gibt verschiedene Arten von Rollobedienungen:

Seitenzugbedienung (auch Kettenzugrollo genannt). Dies ist die mittlerweile häufigste Variante. Rechts oder links ist an der Welle eine umlaufende Endlosschnur oder -Kugelkette angebracht mit der man die Welle drehen kann und somit den Rollostoff herunter- oder hinaufziehen kann. Der Vorteil der Seitenzugbedienung liegt darin, dass es wartungsarm ist, stufenlos auf- und abrollbar bedient werden kann, lange haltbar und sehr leicht selbst bei größeren Rollos bedienbar ist.

Mittelbedienung (auch Spring- oder Schnapprollo genannt). Die Bezeichnung „Schnapprollo“ entstand daraus, dass frühere Rollos, die auf Spannung waren, beim Loslassen einfach nach oben „schnappten“. Zur Bedienung des Springrollos wird der Rollostoff an einer Schnur bzw. Schnurglocke oder einen Bediengriff nach unten gezogen. Dadurch wird die in der Rollowelle befindliche Feder gespannt. Will man, dass das Rollo unten bleibt, muss man dafür sorgen, dass die Feder arretiert. Dieses kann durch behutsames Stoppen des Rollos in der gewünschten Höhe erfolgen. Entsprechend kann die Feder mit einer ruckhaften Bewegung wieder gelöst werden, will man das Rollo sich wieder aufwickeln lassen. Diese Bedienvariante erfordert etwas Geduld.

Elektroantrieb. In der Rollowelle sitzt ein Elektromotor, der die Welle dreht. Besonders bei unzugänglichen Rollos (z. B. in großen Höhen) empfiehlt sich diese Variante. Ergänzend ist der Funkmotor zu nennen, der wahlweise über einen Handsender (Fernbedienung) oder einen Wandsender zu bedienen ist.

Einrasten. Für Dachflächenfenster werden häufig Rollos eingesetzt, deren Beschwerungsstab unten in rechts und links montierte Halterungen eingerastet werden kann. Als Basis für dieses System wird wiederum der Federmechanismus des Springrollos genutzt, der durch eine technische Abwandlung ständig auf Spannung gehalten wird und nicht arretieren kann.


Innenjalousien

Jalousien für den Innenbereich sind meist beweglich als Raffstore ausgeführt. Sie können auf verschiedene Arten montiert werden:

in der Glasleiste (die Leisten, mit denen das Fensterglas im Flügelrahmen fixiert wird)
in der Fensternische (Maueröffnung, in die das Fenster eingebaut ist)
auf dem Fensterflügel
vor der Fensternische (an der Wand oder der Decke)

Für die Montage auf dem Fensterflügel gibt es für PVC-Fenster spezielle Klemmträger, so dass nicht ins Fenster gebohrt werden muss. Um zu verhindern, dass die Jalousie bei gekipptem Fenster unten vom Fenster absteht, werden Jalousien mit einer sogenannten Pendelsicherung eingebaut. Die Pendelsicherung besteht aus einem Draht oder einem Nylon-Faden, der vom Jalousiekopf ausgeht und an der Seite durch jede Lamelle gefädelt wird. Unten wird dieser mit einem Winkel oder einer anderen Befestigung am Fenster befestigt. Die Pendelsicherung kann auch mit seitlich befestigten Führungswinkeln ausgeführt werden. Der Oberkopf, in dem der manuelle oder motorische Antrieb untergebracht ist, besteht meist aus gekantetem Blech, der Fallstab aus Stahl oder Kunststoff.